Hafenmole Wedel
Aufgenommen am: 10.09.2016 18:55
Kamera: Samsung SM-G920F
ISO: 40
Belichtungsdauer: 1/2080 Sek.
Blendenzahl: f/1.9
Brennweite: 4 mm
Originalgröße: 5274 x 2966
Ort: Strandweg 3, 22880 Wedel
Aufgenommen am: 10.09.2016 18:55
Kamera: Samsung SM-G920F
ISO: 40
Belichtungsdauer: 1/2080 Sek.
Blendenzahl: f/1.9
Brennweite: 4 mm
Originalgröße: 5274 x 2966
Ort: Strandweg 3, 22880 Wedel
Werbeblocker, auch Adblocker genannt, werden heutzutage viel eingesetzt um auf Webseiten störende Werbung zu entfernen. Gewöhnlich geschieht dies mithilfe eines Plug-ins für Webbrowser. Die beiden größten Anbieter hierfür sind Adblock Plus (über 50 Millionen Nutzer*) sowie Adblock (über 40 Millionen Nutzer*).
Ich benutze so ein Plugin inzwischen schon lange. Damit angefangen habe ich weil es viele Webseiten mit der Werbung schlichtweg übertrieben haben. An jeder Stelle kamen Pop-Up Fenster hoch und die Inhalte konnte man teilweise nur noch schwer lesen. Um einzelne Besitzer von Webseiten für die kostenlosen Inhalte zu unterstützen, habe ich diese dann manuell freigegeben. Sei es bei kleinen Webseiten, Blogs oder bei großen Webseiten wie Youtube und Twitch.
Leider ist mir in den letzten Monaten jedoch immer wieder aufgefallen das ich das bei viel zu wenig Webseiten mache und eigentlich auch nur bei Seiten die ich häufig besuche. Das finde ich falsch. Denn gerade die kleinen Webseiten haben die Unterstützung besonders nötig. Zudem hat sich in den letzten Jahren einiges geändert. Es gibt nur noch verhältnismäßig wenig Webseiten die es wirklich übertreiben. Und da finde ich meine jetzige Herangehensweise nicht mehr Zeitgemäß und auch nicht richtig.
Aus diesem Grund habe ich mich auf die Suche nach einer Lösung gemacht. Fündig geworden bin ich bei dem oben genannten Plugin Adblock. In den Einstellungen „Eigene Filter“ kann man einstellen „Werbung auf allen Seiten anzeigen, außer auf diesen Domains…“. Sobald man hier eine Webseite eingetragen hat auf der man die Werbung blockieren möchte, wird auf allen anderen Seiten die Werbung angezeigt.
Falls man nun auf einer Webseiten landen sollte die es mit der Werbung übertreibt, kann man diese schnell und mit nur zwei Klicks zu der oben genannten Liste hinzufügen.
Ich bin gespannt wie meine Erfahrungen mit dieser Umstellung sein werden. Ich bin mir aber ziemlich sicher das ich es nicht bereuen werde. Mein schlechtes Gewissen ist auf jedenfall weg. :)
Kleine Info zum Schluss: Im Schnitt haben 65% der Besucher meiner Seite Werbung blockiert. Mich stört das nicht da diese Webseite ein Hobby von mir ist. Ich finde es aber interessant und wollte es euch nicht vorenthalten. :)
*) Nach eigenen Angaben in den Beschreibungen der Plug-ins -> Siehe hier für Adblock Plus und hier für Adblock
Es gibt aktuell 42.827 WordPress Plugins von denen ich auf meiner Webseite 12 Stück verwende. Hier zeige ich euch welche dies sind und wofür ich sie einsetze.
Akismet bietet einen sehr zuverlässiges Weg um Spam erkennen. Sobald ein Kommentar als Spam eingestuft wurde, wird dieser nicht auf der Webseite angezeigt. Der Schutz funktioniert äußerst zuverlässig. In den vielen Jahren in denen ich das Plugin bereits verwende, hatte ich bisher nur einen einzigen Kommentar der falsch erkannt wurde. Falls dies mal passieren sollte, kann man den Kommentar manuell freigeben und Akismet wird hierüber automatisch informiert.
Um dem deutschen Datenschutz beim Einsatz von Akismet gerecht zu werden, verwende ich Akismet Privacy Policies. Mithilfe dieses Plugins muss man beim Kommentieren auf meiner Webseite der Verarbeitung der eingegebenen Daten zustimmen. Weitere Informationen zu diesem Thema findet Ihr auf der Webseite von WordPress Deutschland.
In meinen Beiträgen verlinke ich relativ viele Webseiten. Dadurch kann man bei Unklarheiten gleich nachschauen was gemeint ist beziehungsweise wovon ich schreibe. Alleine in diesem Beitrag gibt es 30 Links. Da mit der Zeit einige Webseiten wieder aus dem Internet verschwinden oder Inhalte entfernt werden, verwende ich dieses Plugin um Benachrichtigt zu werden falls etwas mit einem Link auf meiner Webseite nicht stimmt. Auf der einen Seite wäre das sehr unschön für jemanden der einen Beitrag von mir liest und etwas nachschauen möchte. Auf der anderen Seite ist das aus der Sicht von SEO (Search Engine Optimization englisch für Suchmaschinenoptimierung) eine Katastrophe. Denn zu viele ungültige Links führen zu einer Abwertung beim SERP (Search Engine Result Pages englisch für: Seiten, auf denen die Suchergebnisse dargestellt werden).
Kurz und knapp: In meinem Impressum gibt ich ein Kontaktformular. Das Plugin Contact Form 7 verwende ich um dieses zu erstellen.
Um der Cookie-Richtlinie der EU gerecht zu werden (oder doch Google?) gibt es auf meiner Webseite einen Hinweistext über die Verwendung von Cookies. Wenn Ihr meine Webseite nutzt, stimmt Ihr der Verwendung zu. Um diesen Hinweis zu platzieren und zu steuern verwende ich das Plugin Cookie Law Info. Die Rechtsanwaltskanzlei Schwenke hat auf Ihrer Webseite einen umfangreichen Beitrag über das Thema geschrieben.
Es gibt immer wieder mal Beiträge von mir, in denen ich euch Teile von Code zeige. Zum Beispiel Ein WordPress Plugin Multisite Kompatibel machen. Damit der Code auch schön aussieht und gut strukturiert ist, verwende ich den Crayon Syntax Highlighter.
Hierbei handelt es sich um ein von mir geschriebenes WordPress Plugin. Ich verwende Easy Code Placement um Werbung von Google AdSense dort zu platzieren wo ich es möchte – ohne den Code meiner Webseite anpassen zu müssen. Man kann hierfür das WordPress Text Widget verwenden oder einfach einen Shortcode auf einer Seite oder in einem Beitrag einfügen um den Code einzufügen. Das Plugin ist sehr flexibel und man kann unendlich viele Codes verwalten. Weitere Informationen findet Ihr hier.
Um es Google und anderen Suchmaschinen zu erleichtern meine Webseite zu erfassen, verwende ich das Plugin Google XML Sitemaps. Dieses legt eine virtuelle Sitemap Datei an um den Suchmaschinen mitzuteilen wie die Inhalte meiner Webseite strukturiert sind. Außerdem werden durch diese Datei wertvolle Metadaten über meine Inhalte mitgeteilt. Dieses Plugin ist wie „Broken Link Checker“ aus SEO-Gründen im Einsatz.
Das Plugin MailPoet Newsletters, früher hieß es Wysija Newsletters, sendet beim Veröffentlichen eines neuen Beitrages automatisch eine E-Mail an die Abonnenten meiner Webseite. Es ist einfach zu konfigurieren aber hat dennoch alle wichtigen Optionen die man braucht. Auch bietet es die in Deutschland benötigte Funktion des Double-Opt-In an (eine Anmeldung muss nochmals bestätigt werden).
Das Plugin Optimize Database after Deleting Revisions hatte ich vor ein paar Jahren bereits an dieser Stelle einmal vorgestellt. Seitdem hat sich nur ein wenig an den Einstellungen geändert. Es funktioniert aber zuverlässig wie eh und je. Das Plugin verwende ich um regelmäßig meine WordPress MySQL Datenbank zu entmüllen und zu optimieren. Seit dem ersten Lauf habe ich bereits über 10Mb Datenmüll aus der Datenbank entfernt.
Damit keiner eine Antwort auf seinen Kommentar verpasst, habe ich das Plugin Subscribe to Comments Reloaded im Einsatz. Wie bereits das Plugin „MailPoet Newsletters“, bietet auch dieses Plugin die in Deutschland benötigte Funktion des Double-Opt-In an. Man kann entweder vor dem Absenden eines neuen Kommentares die Option aktivieren oder aber auch ohne einen Kommentar die E-Mail-Benachrichtigungen abonnieren.
TinyMCE Advanced habe ich euch an dieser Stelle bereits einmal vorgestellt. Mit diesem Plugin kann man für den WYSIWYG (What You See Is What You Get englisch für: Was du siehst, ist das, was du bekommst) Editor von WordPress praktische Funktionen aktivieren.
Welche Plugins verwendet Ihr denn so? Kennt Ihr Plugins die man noch unbedingt haben muss?
Die Kategorie Küche hatte bisher genau einen Beitrag. Mit diesem kommt nach langer Zeit ein zweiter dazu. Warum? Ich möchte euch einen Salat zeigen den ich mir sehr gerne mache. Die Zutaten (inklusive der Verarbeitung) sind:
Das ganze ergibt eine große Schüssel. Je nachdem wie lange der Salat reichen soll beziehungsweise für wie viele Personen er ist, kann man die Mengen natürlich anpassen.
In letzter Zeit wurde ich mehrfach gefragt ob mein WordPress Plugin (Easy Code Placement) Multisite / Netzwerk fähig ist. Da dies bisher nicht der Fall war, hatte ich mich schlau gemacht was hierfür nötig ist. Eigentlich ist dies relativ einfach umzusetzen. Jedoch sind die Informationen die ich gefunden habe sehr undurchsichtig, nicht vollständig und meistens auf Englisch. Letzteres ist für mich kein Problem. Aber um anderen das ganze einfacher zu gestalten, folgt nun meine Anleitung hierzu.
Multisite wurde mit der WordPress Version 3.0 eingeführt. Diese Funktion gibt einem die Möglichkeit, verschiedene WordPress Webseiten mit einer einzigen WordPress Installation zu erstellen. Wenn ein Multisite Netzwerk erstellt wird, werden verschiedene Tabellen in der Datenbank angelegt die von allen Webseiten genutzt werden. Zusätzlich bekommt jede Webseite ein paar eigene Tabellen in der Datenbank in denen zum Beispiel die Beiträge und Kommentare gespeichert werden. Diese Tabellen werden unter einer nur einmal vorkommenden blog_id gespeichert die aus Zahlen besteht. Die Standard WordPress Installation nutzt „wp_“. Eine zweite Multisite Installation zum Beispiel „wp2_“. Mehr Informationen zur WordPress Datenbank gibt es unter https://codex.wordpress.org/Database_Description (Englisch).
Normalerweise sieht es wie folgt aus, wenn wir der Datenbank während der Installation des Plugins Tabellen hinzufügen möchten. Bitte beachten: Die database() Funktion wird bei den weiteren Funktionen verwendet und nicht verändert!
function database() { global $wpdb; //Tabelle die in die Datenbank eingefügt wird $table = "CREATE TABLE IF NOT EXISTS ".$wpdb->prefix."options ( `id` int NOT NULL AUTO_INCREMENT PRIMARY KEY, `option_name` varchar(10) COLLATE utf8_unicode_ci NOT NULL UNIQUE, `option_value` varchar(10) COLLATE utf8_unicode_ci NOT NULL ) ENGINE=InnoDB DEFAULT CHARSET=utf8 COLLATE=utf8_unicode_ci AUTO_INCREMENT=1"; $wpdb->query($table); } // Hook der WordPress mitteilt das etwas bei der Installation des Plugins zu tun ist register_activation_hook ( __FILE__, 'database' );
Damit alles auch bei einer Multisite / Netzwerk Installation korrekt funktioniert, müssen wir dies nun anpassen. Den „register_activation_hook“ ändern wir etwas und wir fügen eine neue Funktion hinzu.
function plugin_install($networkwide) { global $wpdb; // Prüfen ob es sich um eine Multisite / Netzwerk Installation handelt if (is_multisite() && $networkwide) { // Multisite / Netzwerk Plugin Installation $blog = $wpdb->blogid; $blogids = $wpdb->get_col("SELECT blog_id FROM $wpdb->blogs"); // Jeder Webseite die Tabellen in der Datenbank einfügen foreach ($blogids as $blogid) { switch_to_blog($blogid); database(); } switch_to_blog($blog); // Normale Plugin Installation } else { database(); } } // Hook der WordPress mitteilt das etwas bei der Installation des Plugins zu tun ist register_activation_hook ( __FILE__, 'plugin_install' );
Um einer neuen Webseite die benötigten Tabellen hinzuzufügen, brauchen wir folgendes. Bitte beachten: Der Teil „plugin-ordner-name/plugin-haupt-datei.php“ muss mit euren Plugin Daten angepasst werden!
function new_blog($blog_id) { if ( is_plugin_active_for_network( 'plugin-ordner-name/plugin-haupt-datei.php' ) ) { switch_to_blog($blog_id); // Neuer Webseite die Tabelle in der Datenbank einfügen database(); restore_current_blog(); } } // Hook der WordPress mitteilt das etwas beim hinzufügen einer neuen Webseite zu tun ist add_action ( 'wpmu_new_blog', 'new_blog', 99 );
Um beim löschen einer Webseite die Tabellen von uns aus der Datenbank zu entfernen, müssen wir folgendes hinzufügen.
function deleted_blog($tables) { global $wpdb; // Tabellen die gelöscht werden sollen $tables[] = $wpdb->prefix.'options'; return $tables; } // Hook der WordPress mitteilt das Tabellen beim löschen einer Webseite zu entfernen sind add_filter ( 'wpmu_drop_tables', 'deleted_blog', 99 );
Normalerweise sieht es wie folgt aus, wenn wir während der Deinstallation des Plugins Tabellen löschen möchten. Bitte beachten: Die uninstall() Funktion wird bei der nächsten Funktion verwendet und nicht verändert!
function uninstall() { global $wpdb; //Tabelle aus der Datenbank löschen $wpdb->query("DROP TABLE ".$wpdb->prefix."options"); } // Hook der WordPress mitteilt das etwas bei der Deinstallation des Plugins zu tun ist register_uninstall_hook ( __FILE__, 'uninstall' );
Damit alles auch bei einer Multisite / Netzwerk Deinstallation korrekt funktioniert, müssen wir dies nun anpassen. Den “register_uninstall_hook” ändern wir etwas und wir fügen eine neue Funktion hinzu.
function plugin_uninstall($networkwide) { global $wpdb; // Prüfen ob es sich um eine Multisite / Netzwerk Deinstallation handelt if (is_multisite() && $networkwide) { // Multisite / Netzwerk Plugin deinstallation $blog = $wpdb->blogid; $blogids = $wpdb->get_col("SELECT blog_id FROM $wpdb->blogs"); // Von jeder Webseite die Tabellen in der Datenbank löschen foreach ($blogids as $blogid) { switch_to_blog($blogid); uninstall(); } switch_to_blog($blog); // Normale Plugin deinstallation } else { uninstall(); } } // Hook der WordPress mitteilt das etwas bei der Deinstallation des Plugins zu tun ist register_uninstall_hook ( __FILE__, 'plugin_uninstall' );
Wenn eine Tür des Glücks sich schließt, öffnet sich eine andere, aber oft starren wir solange auf die geschlossene Türe, dass wir die, die sich uns geöffnet hat, nicht sehen.
Helen Adams Keller
Helen Adams Keller (* 27. Juni 1880 in Tuscumbia, Alabama; † 1. Juni 1968 in Easton, Connecticut) war eine taubblinde, amerikanische Schriftstellerin.